Was wir wollen
Die Region Rudolstadt-Saalfeld besitzt ein leistungsfähiges Theaterensemble, das Schauspiel und Konzert, Oper und Klubprogramme, Musical, Kinder- und Jugendtheater für die Region und in der Region produziert.
Um dieses Theater zu unterstützen, gibt es den »Förderverein Theater Rudolstadt e.V.« Er will Lebendigkeit und Kunstfreundlichkeit in unseren Städten und Dörfern erhalten und ausbauen, mit Ideen, Vorschlägen und materieller Unterstützung. Der Verein will auch für die Zukunft ein Zeichen setzen: Theater und Orchester sind lebens- und liebenswerte Bestandteile unserer gewachsenen und einmaligen Kulturlandschaft. Wenn Sie etwas dafür tun wollen, helfen Sie uns mit Ihren Anregungen und Vorschlägen – und treten Sie unserem Verein bei.
Vorstand des Fördervereins
Theater Rudolstadt e. V.
Kontakt:
Theater Rudolstadt Förderverein
Anger 1
07407 Rudolstadt
E-Mail: foerderverein@theater-rudolstadt.de
15.05.2024
Gut besucht war die Mitgliederversammlung des Fördervereins Theater Rudolstadt e.V. am Dienstagabend (14.05.24). 65 Mitglieder hatten den Weg in den »Schminkkasten« gefunden. Sie hörten zunächst den Jahresbericht 2023. Den erstattete Dr. Thomas Krönert, der Vereinsvorsitzende.
Er sprach in seinem gut 20 Minuten dauernden Beitrag davon, dass der Verein ein lebender sei. Das sehe man an auch an der Mitgliederzahl, die mit 241 stabil ist. Fünf Mal habe sich der Vorstand, dem neben Dr. Krönert, Hartmut Gerlach (1. stellvertretender Vorsitzender), Claudia Henniger (2. stellvertretende Vorsitzende), Dr. Hartmut Franz (Schatzmeister), Petra Rottschalk (Schriftführerin) sowie die Beisitzer Heidemarie Förster-Stahl und Dr. Thomas Gütter angehören, getroffen. Immer wieder fasste die Vereinsleitung auf der Grundlage entsprechender Anträge Beschlüsse zur finanziellen Unterstützung des Besuchs von Kindern und Jugendlichen aus Kindergärten und Schulen. Außerdem hat er drei Ausstellungen in der Rudolstädter KulTourDiele mit organisiert. Erfreut zeigte sich der Redner darüber, dass das Haus, das wahrscheinlich im Januar nach achtjähriger Übergangszeit im Deutschen Krug wieder eröffnet, den Namen Schiller-Theater tragen wird.
»Unser Verein wird auch überregional wahrgenommen. So wurden wir 2023 Thüringer Kulturförderverein des Monats September«, betonte Krönert. Damals begründete die Jury ihre Entscheidung so: »Mit dem Förderverein Theater Rudolstadt wird exemplarisch ein Verein ausgezeichnet, der mit seinem hervorragenden ehrenamtlichen Engagement dazu beiträgt, Theater als kulturelle Zentren in ihrer Region zu stärken und zu vernetzen.« In der Gesamtwertung dieses Wettbewerbs belegte der Verein den 3. Platz im Freistaat.
Dr. Thomas Krönert benannte auch die Vorhaben für 2024. Hier steht die Förderung der Theaterbesuche von jungen Leuten weiterhin ganz oben. Beteiligen wird sich der Verein auch der Ausgestaltung des Foyers im neuen Haus. Bald wird die »Caroline«, der Preis für die beste schauspielerische Leistung, vergeben. Dazu haben die Vereinsmitglieder bis zum 24.05.24 Zeit, um ihr Votum abzugeben. Gern kann man sich auch am Theaterfest zur Spielzeiteröffnung am 1. September in den Bauernhäusern beteiligen. Hier sind Kuchen erwünscht.
Im Anschluss stellte Schatzmeister Dr. Hartmut Franz in einem Zahlwerk die Ein – und Ausgaben dar. Dass dies alles seine Ordnung hat, zeigte der Bericht der Kassenprüfer. Matthias Moersch, einer der beiden Kontrolleure der Haushaltspolitik des Fördervereins, sprach dem Schatzmeister ein großes Lob für seine präzise Arbeit aus und hatte nur zwei ganz kleine Hinweise anzumerken. Verständlich, dass die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2023 einstimmig erfolgte.
Zu einem Höhepunkt der Versammlung gestaltete sich auch diesmal erwartungsgemäß die Vorstellung des Spiel – und Konzertplanes 2024/25 durch Steffen Mensching (Intendant und Geschäftsführer), Michael Kliefert (Chefdramaturg) und Oliver Weder (Chefdirigent). Zwar hat es dazu bereits eine Pressekonferenz gegeben – die OTZ berichtete – aber natürlich konnte die Theaterspitze die Theaterstücke und Konzerte sehr viel ausführlicher vorstellen, als das in einem Printmedium möglich ist.
Das Fazit der Anwesenden: Die Vorfreude auf die neue Spielzeit ist groß und die Ausführungen der Theatermacher haben neugierig gemacht. In zwei Wochen wird es dann auch das Theaterheft geben. Alle hoffen natürlich, dass die Wiedereröffnung des Hauses am alten Standort termingerecht erfolgen kann. Das werde man wohl erst im September genau wissen, sagte Mensching.
Nach eineinhalb Stunden beendete der Verssammlungsleiter die Zusammenkunft im »Schminkkasten«.
von Hartmut Gerlach
14.05.2024
Der Förderverein Theater Rudolstadt e.V. führt am Dienstag, dem 14.05.24, um 18 Uhr, im Schminkkasten, Am Anger 1, seine nächste Mitgliederversammlung durch. Auf der werden unter anderem der Intendant und Geschäftsführer des Theaters Steffen Mensching sowie der Chefdramaturg Michael Kliefert und der Chefdirigent Oliver Weder den Spiel- und Konzertplan 2024/25 vorstellen, Zudem wird Mensching auch darlegen, wie es mit dem Baufortschritt aussieht.
Auf der Tagesordnung stehen natürlich auch satzungsgemäß der Jahresbericht des Vorstandes, den der Vorsitzende Dr. Thomas Krönert erstattet, sowie der Kassenbericht. Hier ist Schatzmeister Dr. Hartmut Franz gefragt. Darüber hinaus geht es um die Beiträge der Kassenprüfer, die Entlastung der Vorstandes und die Möglichkeit zur Diskussion.
In der Einladung zur Versammlung finden die Mitglieder des Vereins auch den Stimmzettel für die »Caroline 2024«, die Wahl für die beste Schauspielerin bzw. den besten Schauspieler der Spielzeit. Anders als in der Vergangenheit stehen diesmal hier die Namen alle Akteure des Hauses in alphabetischer Reihenfolge. Die Vereinsmitglieder haben bis zum 24.05.24 Zeit, um ihr Votum abzugeben.
Von Hartmut Gerlach
12.11.2023
Im November erhielt der Förderverein Theater Rudolstadt den 3. Hauptpreis bei der Auszeichnung der Thüringer Kulturfördervereine des Jahres. Der ist mit 1.000 Euro dotiert und wurde im Bücherkubus der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek, Weimar, vom Vereinsvorsitzenden Dr. Thomas Krönert sowie den Vorständen Claudia Böhme-Henniger (2. Vorsitzende) und Petra Rottschalk (Schriftführerin) entgegen genommen.
Dr. Krönert bedankte sich bei der Jury für die Ehrung und betonte, dass der Theaterförderverein seit seiner Gründung 2007 das Theater Rudolstadt und die Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt bei ihrer wichtigen kulturpolitischen Arbeit für die Region tatkräftig unterstützt hätte. Der Vereinschef wörtlich: »Diese Auszeichnung ist auch eine Würdigung der Arbeit der Künstlerinnen und Künstler sowie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theaters. Sie anerkennt darüber hinaus die Strahlkraft des Theaters unter Intendant Steffen Mensching.«
Der Verein überzeugte das Preisgericht vor allem durch sein Engagement für Kinder und Jugendliche auch aus ländlichen Gebieten, die damit Inszenierungen des Theaters besuchen könnten. Die Jury war angetan von der Unterstützung des Hauses bei Feierlichkeiten und Festen sowie der Organisation regelmäßiger Ausstellungen.
Alljährlich wird die »Caroline« übergeben. Das ist der Preis für die beste Schauspielerin oder den besten Schauspieler, wobei in Corona-Zeiten Mitarbeiter für ihre Tätigkeit gegen die Pandemie geehrt wurden. Dr. Thomas Krönert abschließend: »Die Auszeichnung bestärkt den Vorstand und den gesamten Verein, den eingeschlagenen Weg engagiert weiterzugehen.«
Hartmut Gerlach
Vorsitzender. Geboren 1967 in Olbernhau im Erzgebirge. Studium der Humanmedizin in Jena. Ärztlich tätig im Universitätsklinikum Jena, Krankenhaus Blankenhain sowie den Thüringen-Kliniken Saalfeld-Rudolstadt-Pößneck. Leitet seit 2011 die Klinik für Gefäßchirurgie. Seit dem 01.01.2020 Geschäftsführer der Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“. Lebt mit seiner Familie in Rudolstadt.
Beisitzerin. Studium der Theater-und Musikwissenschaft in Leipzig. 1964–1976 Engagements an den Theatern in Gera, Karl-Marx-Stadt und Weimar, anschließend 15 Jahre Direktorin des Künstlerheims Schloss Kochberg und des dortigen Liebhabertheaters. Literarische Arbeiten für Musiktheater und Hochschulen (Gera, Weimar, Dresden, Leipzig, Berlin). 1995–2000 Dramaturgin für Schauspiel und Konzert am Theater Rudolstadt. Lebt in Großkochberg.
Schatzmeister. Geb. 1939 in Rudolstadt, dort Abitur. Studierte Chemie und promovierte anschließend an der TH Merseburg. Arbeit im Chemiefaserkombinat Schwarza. 1990 erster freigewählter Bürgermeister in Rudolstadt bis zum Renteneintritt 2006. Verdienstorden der Bundesrepublik. Ehren-Ruth des Rudolstadt-Festivals. Lebt in Rudolstadt.
1. Stellvertreter. Geb. 1951 in Rudolstadt. Lehrer für Deutsch und Geschichte bis zur Rente an der Schillerschule Rudolstadt, dort auch seit 1994 Verantwortlicher für Schüler-Theaterbesuche. Stadionsprecher bei Einheit Rudolstadt und Fußballreporter in ganz Thüringen. Pressesprecher des Thüringer Fußballverbandes. Erhielt 2019 die „Thüringer Rose“ für herausragendes ehrenamtliches Engagement. Lebt in Rudolstadt.
2. Stellvertreterin. Geb. 1966 in Rudolstadt. Studierte Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin-Karlshorst. Arbeitete bis 1996 im städtischen Jugendclub Cumbach, dann als Mitarbeiterin im Soziokulturellen Zentrum „saalgärten“, in dem sie seit 2007 die Leitung übernommen hat. Wohnt in Jena.
Schriftführerin. Geb. 1961 in Katzhütte. Aufgewachsen in Mellenbach. Abitur in Neuhaus/Rwg. Studium Sprachwissenschaft und Germanistik in Jena. Diplomlehrerin ab 1983 in Uhlstädt. Wohnt seither in Rudolstadt. Ab 1990 verantwortlich für Kultur, Tourismus, Jugend und Sport bei der Stadt Rudolstadt. Direktorin des Rudolstadt-Festivals. Zahlreiche Ehrenämter. 2019 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.
Andrea Ackermann, Ludwigsstadt / Frauke Adrians, Berlin / Maria Alexander-Ostberg, Rudolstadt / Katrin Anders, Rudolstadt / Dr. Andreas Bahlmann, Saalfeld / Christine Bahlmann, Saalfeld / Sylvia Bähring, Uhlstädt-Kirchhasel / Elfriede Bamberg, Rudolstadt / Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, Weimar / Marianne Baumann, Rudolstadt / Helgard Baumann, Rudolstadt / Martin Baier, Saalfeld / Annerose Bayer, Saalfeld / Barbara Beekmann, Leipzig / Dr. Karl-Heinz Berghäuser, Saalfeld / Sabina Berghof, Königsee / Dr. Wolf-Hendrik Bergmann, Rudolstadt / Helmut Bergmann, Rudolstadt / Gerda-Margret Bergmann, Rudolstadt / Lucas Biedermann, Goslar / Franz Bischof, Uhlstädt-Kirchhasel / Dr. Sigrid Biskupek, Rudolstadt / Dr. Johannes Biskupek, Ulm / Birgit Blum-Stein, Saalfeld / Christoph Böcking, Bad Blankenburg / Christel Bodenstein, Rudolstadt / René Boer, Rudolstadt / René Böhm, Dresden / Joachim Bons, Göttingen / Dr. Gerhard Botz, Lichtenhain/Bergbahn / Christopher Bradtke, Saalfeld / Karin Brandeis, Wurzbach / Anke Breidt, Ranis / Stephan Breidt, Ranis / Marianne Brunnhöfer, Plaue / Udo Brunnhöfer, Plaue / Edeltraud Buchmann, Rudolstadt / Andreas Bucht, Weimar / Grita Bühler, Jena / Sabine Bujack, Saalfeld / Dr. Swetlana Busch, Saalfeld / Barbara Butters, Saalfeld / Olaf Christophersen, Rudolstadt / Sabine Christophersen, Rudolstadt / Jens Daniel, Rudolstadt / Michaela Demel, Saalfeld / Klaus Drechsel, Saalfeld / Nausica-Crenguta Ehrhardt, Königsee / Dr. Bärbel Eilenberg, Rudolstadt / Karl-Heinz Eilenberg, Rudolstadt / Destré Eismann, Rudolstadt / Stephanie Erben, Rudolstadt / Heidrun Ewald, Rudolstadt / Eva Fickel, Saalfeld / Christiane Fischer, Rudolstadt / Dr. Arved Flach, Ilmenau / Dr. Elke Flach, Ilmenau / Heidemarie Förster-Stahl, Großkochberg / Lothar Franke, Rudolstadt / Dr. Annette Franz, Rudolstadt / Dr. Hartmut Franz, Rudolstadt / Jan Freyer, Rudolstadt / Markus Gannot, Rudolstadt / Bernd Garten, Rudolstadt / Cornelia Gäßner, Rudolstadt / Hartmut Gerlach, Rudolstadt / Katrin Glaser, Rudolstadt / Kristine Glatzel, Bechstedt / Christian Göbke, Schwarzatal / Helga Graubner, Saalfeld / Harald Graul, Unterwellenborn / Reinhard Grimm, Pößneck / Petra Groh-Kankarowitsch, Potsdam / Kathrin Grollmitz, Rudolstadt / Kristiane Grollmitz, Rudolstadt / Jürgen Grollmitz, Rudolstadt / Frank Grünert, Rudolstadt / Greta Grünler, Rudolstadt / Birgit Grützner, Rudolstadt / Hendrik Grützner, Rudolstadt / Joachim Gulden, Unterwellenborn / Christine Günther, Rudolstadt / Timo Gutekunst, Rudolstadt / Dr. Thomas Gütter, Rudolstadt / Michael Habeck, Rudolstadt / Karin Hartwich, Rudolstadt / Dr. Hermann Häßner, Saalfeld / Dr. Jürgen Hebenstreit, Rudolstadt / Dr. Simone Hebenstreit, Rudolstadt / Walta Hein, Rudolstadt / Reiner Heinisch, Rudolstadt / Wilfried Heinze, Rudolstadt / Steffen Henkel, Kaulsdorf / Claudia Henniger, Jena / Birgit Hentschel, Rudolstadt / Margitta Hercher, Cursdorf / Thomas Hilbert, Rostock / Petra Hildebrandt, Rudolstadt / Klaus Höreth, Bayreuth / Dr. Wolfram Hübner, Rudolstadt / Margot Huß, Rudolstadt / Doris Jahn, Uhlstädt / Marie-Luise Jahn, Rudolstadt / Hans-Joachim Kallis, Rudolstadt / Dr. Steffen Kania, Saalfeld / Ruth Karl Saalfeld / Siegfried Karl, Saalfeld / Manfred Katterwe, Rudolstadt / Hannelore Kaufmann, Rudolstadt / Prof. Dr. Michael Kaufmann, Jena / Sabine Kern, Rudolstadt / Barbara Kirchhof, Jena / Michael Kliefert, Rudolstadt / Dr. Manfred Klöppel, Saalfeld / Doreen Thea Kneisel, Rudolstadt / Iris Knopp-Tschoepke, Rudolstadt / Bärbel Kobe, Rudolstadt / Wolfgang Köhler, Rudolstadt / Dr. Johanna Köhler, Saalfeld / Evelyn Köhnke, Augsburg / Dr. Burkhardt Kolbmüller, Bechstedt / Ingrid Kommer, Schwarzburg / Rainer Kommer, Schwarzburg / Luca Korn, Saalfeld / Sabine Korn, Saalfeld / Gerhard Köther, Rudolstadt / Maik Kowalleck, Saalfeld / Bärbel Krätzschmar, Rudolstadt / Susanne Kraus, Rudolstadt, Rudolstadt / Heike Krause, Rudolstadt / Michael Krause, Rudolstadt / Dietmar Kreisel, Rudolstadt / Dr. Thomas Krönert, Rudolstadt / Sylvia Kühn, Rudolstadt / Ralf Kunz, Rudolstadt / Klaus Landahl, Halstenbek / Dr. Thomas Lange, Rudolstadt / Brigitte Lassen, Saalfeld / Christine Lehder, Saalfeld / Prof. Dr. Wolf G. Leidel, Weimar / Jens Liebhaber, Saalfeld / Friederike Lüdde, Rudolstadt / Gisela Lührs, Rudolstadt / Steffen Lutz, Saalfeld / Bettina Mähne, Rudolstadt / Uwe Mahrholz, Berlin / Christoph Majewski, Rudolstadt / Roland Marchlewski, Rudolstadt / Martina Marquar, Bechstedt / Pascal Menn, Rudolstadt / Steffen Mensching, Rudolstadt / Dr. Gerlinde Merboth, Bad Blankenburg / Carlo Mertens, Rudolstadt / Renate Meyer, Reichmannsdorf / Sabine Meyer, Saalfeld / Hans-Joachim Michalik, Rudolstadt / Cornelia Mitterreiter, Rudolstadt / Mathias Moersch, Saalfeld / Hendryk Mühlbach, Rudolstadt / Dana Mühlmann-Daniel, Rudolstadt / Christl Müller, Rudolstadt / Anke Nebe, Rudolstadt / Ute Neumann, Pößneck / Volker Neumann, Königsee / Eva Neustadt, Rudolstadt / Julia Niekamp, Göttingen / Radu Nistor, Rudolstadt / Norbert Oertel, Rothenstein / Diethelm Offhauß, Rudolstadt / Hans-Günther Otto, Rudolstadt / Ingrid Otto, Rudolstadt / Andreas Paschold, Rudolstadt / Susanne Paschold, Rudolstadt / Dr. Anneliese Peiser, Uhlstädt-Kirchhasel / Dietmar Petzold, Uhlstädt-Kirchhasel / Wolfhard Pröhl, Rudolstadt / Andreas Querengässer, Uhlstädt-Kirchhasel / Jutta Querengässer, Uhlstädt-Kirchhasel / Dr. Bärbel Quosh, Rudolstadt / Eberhard Rabe, Saalfeld / Dr. Eberhard Rau, Rudolstadt / Christine Rechlin, Rudolstadt / Gerhard Rechlin, Rudolstadt / Jörg Reichl, Rudolstadt / Silke Retzlaff, Rudolstadt / Johannes Rheinhardt, Rudolstadt / Sylvia Richter, Saalfeld / Gisela Rödiger-Maisel, Bad Blankenburg / Reinhard Rösch, Rudolstadt / Petra Rottschalk, Rudolstadt / Manuela Rosenbusch, Saalfeld / Dr. Heidrun Rühlig, Rudolstadt / Katrin Schache, Rudolstadt / Thomas Schauseil, Rudolstadt / Dr. Gerd Schiffer, Rudolstadt / Hildegard Schlötzer, Rudolstadt / Steffi Schramm, Rudolstadt / Katarina Schubert, Unterwellenborn / Ines Schwimmer, Rudolstadt / Ulrike Sinz, Rudolstadt / Matthias Spaniel, Dresden / Carsten Sprenger, Saalfeld / Dr. Elke Stadelmann, Rudolstadt / Almut Steinmetz, Rudolstadt / Dorit Stöcker, Saalfeld / Karl-Heinz Swirszczuk, Rudolstadt / Peter Taeger, Erfurt / Gerlinde Templin, Bad Blankenburg / Holger Thiel, Blankenhain / Skadi Thiel, Blankenhain / Cathrin Thondorf, Rudolstadt / Frank Thorndorf, Rudolstadt / Werner Traeger, Dörpen / Bernd Tröster, Rudolstadt / Hans-Heinrich Tschoepke, Rudolstadt / Matthias Turtenwald, Rudolstadt / Brigitte Uch, Rudolstadt / Angelika Vogel, Rudolstadt / Wolf-Dieter Waack, Saalfeld / Gabriele Wagner, Weimar / Ingrid Wälisch, Saalfeld / Renate Walter, Saalfeld / Alfred Weber, Saalfeld / Oliver Weder, Rudolstadt/ Martin Wendl, Rudolstadt / Gabriele Wendt, Rudolstadt / Dr. Thoralf Wendt, Rudolstadt / Silke Werner, Rudolstadt / Hans Westerheide, Ranis / Marianne Westerheide, Ranis / Elke Wohlfarth, Saalfeld /Marko Wolfram, Probstzella / Hannelore Wuschek, Rudolstadt / Fridolin Zaugg, Rudolstadt
Juristische Personen:
Über der Theaterkasse gibt es nach Schließung der einstigen Cotta-Galerie seit 1993 den Ausstellungsraum »KulTourDiele«. Als dieser geschlossen und das Haus verkauft werden sollte, übernahm der Förderverein als Rudolstädter Kunstverein die Verantwortung, zahlt Miete und bietet dort bis zu acht Ausstellungen pro Jahr. Sie sollen theatrale Ereignisse begleiten, geschichtliche Ereignisse am Theater würdigen, Künstlern der Region einen Raum bieten oder gelegentlich international bekannte Maler, Grafiker und Bildhauer präsentieren. Die Ausstellungseröffnungen bieten nicht zu lange Reden, musikalische Leckerbissen, kurzweiligen Austausch, Getränke und kleine Speisen. Ein Galeriebeirat wählt die Ausstellungen verantwortungsvoll aus.
Anne Kies wurde 1980 in Berlin geboren. Nach dem Abitur studierte sie Schauspiel an der Berliner Schule für Schauspiel. Noch während der Ausbildung führte sie ihr Weg an das Landestheater Neustrelitz, wo sie im Anschluss an ihr Studium drei Jahre fest im Ensemble engagiert war. Dort spielte sie unter anderem die Martha in »Frühlings Erwachen«, die Franziska in »Minna von Barnhelm« und das Käthchen in »Das Käthchen von Heilbronn«.
Seit September 2008 ist sie am Theater Rudolstadt. Hier war Anne Kies bisher nicht nur in dem Schauspiel »Sechs Personen suchen einen Autor« als Stieftochter und als Titania in »William oder Das große Shakespeare-Abenteuer«, sondern auch als Trude in »Zwei Krawatten« und als Luise in »Kabale und Liebe« zu sehen. Das Publikum konnte sie außerdem in »Drunter und Drüber« von Steffen Mensching und Michael Kliefert, als Johnna Monevata in »Eine Familie«, als Antoinette Stein in »Biografie. Ein Spiel« von Max Frisch, als Flötistin in »Die Schicksalssinfonie« und in dem Solostück »Das kunstseidene Mädchen« erleben. In den letzten Jahren kamen u. a. Puck in »Ein Sommernachtstraum«, Lheureuse in »Madame Bovary«, Célimène in »Der Menschenfeind« und Ophelia in »Hamlet« dazu. Zu den großen Titelrollen der vielseitigen Schauspielerin zählen Schillers »Maria Stuart« (2009) und Serreaus »Hase Hase« (2019).
Für ihre herausragende schauspielerische Leistung bekam sie den »Caroline«-Preis für die Spielzeit 2009/10 und 2023/24 überreicht. Außerdem steht sie seit der ersten Ausgabe von »MMM – Was bin ich?« als Mary Lou auf der Bühne.
Franz Gnauck wurde 1996 in Bischofswerda geboren. Nach dem Abitur konnte er erste Theaterluft am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen in Inszenierungen von Stefan Wolfram schnuppern. 2017 begann er seine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Sachsen, wo er unter anderem mit Jana Bauke, Stefan Kaminsky, Harald Höbinger und Friedhelm Eberle zusammenarbeitete.
Nach erfolgreichem Abschluss war er als Gast in unterschiedlichen Produktionen der Landesbühnen Sachsen tätig. Als besonders prägend bezeichnet er die Arbeiten mit Alexander Wulke, Tine Josch, Steffen Pietsch und Manuel Schöbel. 2021 war er in Christof Loys Inszenierung »Francesca Da Rimini« an der Deutschen Oper Berlin zu sehen.
Seit der Spielzeit 21/22 ist er festes Ensemblemitglied des Theaters Rudolstadt. Hier spielte er u. a. den Ruprecht in »Der zerbrochne Krug« oder die Titelrolle in der Uraufführung von László Krasznahorkais Roman »Herscht 07769«.
Johannes Geißer wurde 1980 in Thüringen geboren. Er studierte von 2000-2004 an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig. Nach seinem Abschluss gehörte er fest zum Ensemble des Magdeburger Theaters. Seit 2006 war er als Vereinsmitglied der Theaterscheune Teutleben tätig. Am Staatsschauspiel Dresden war er als Gast unter anderem als »Curio« in »Was ihr wollt« zu sehen und komponierte zudem die Bühnenmusik, welche er als Gitarrist und Sänger live umsetzte. Ebenfalls in Dresden war er in »Othello« und »Das letzte Feuer« auf der Bühne zu erleben. Seine freiberufliche Tätigkeit als Schauspieler und Musiker führte ihn außerdem zu Auftritten nach Finnland, Russland, an das Staatstheater Oldenburg, das Landestheater Altenburg sowie das Theaterhaus Jena, wo er als Gast in der Produktion »Der schwarze Komet« mitwirkte. Nachfolgend stand er auch für Fernsehproduktionen, wie »SOKO Leipzig« vor der Kamera. Als Gitarrist und Sänger spielt er in der Band »Sushi Massaker«.
Seit der Spielzeit 2014/15 ist Johannes Geißer festes Ensemblemitglied am Theater Rudolstadt. Zu seinen großen Rollen gehörten bisher u. a. Korowjew in »Der Meister und Margarita«, Rodolphe in »Madame Bovary«, Michael Kohlhaas in »Staatsfeind Kohlhaas« oder Karl Moor in »Die Räuber«.
Markus Seidensticker wurde 1969 in Münster geboren. Vor seinem Schauspielstudium (1993-1997) an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«, Leipzig, arbeitete er als Kindergärtner, ist Sänger der Ska/Popgruppe »El Bosso und die Ping Pongs«, die bis heute Konzerte gibt und studierte in Berlin Sozialpädagogik/Sozialarbeit.
1995 führte ihn seine Schauspielausbildung an das Schauspiel-Studio des Deutschen Nationaltheaters Weimar, wo er nach seinem Diplom bis 2006 fest engagiert war. Derzeit ist er dort noch in »Veronika der Lenz ist da. Die Comedian Harmonists« zu erleben.
Von der Spielzeit 2007 bis 2009 war er als Schauspieler am Anhaltischen Theater in Dessau engagiert. Neben seinen Festengagements widmet sich Markus Seidensticker noch diversen Eigenproduktionen, wie szenischen Lesungen, musikalischen Programmen, unter anderem mit den »Charmonists«, legt unregelmäßig als Dj auf und produziert seine wöchentliche Radioshow »Der Rost Brennt« auf »Radio Lotte« in Weimar.
Seit September 2009 ist Markus Seidensticker fest am Theater Rudolstadt engagiert. Hier war er bisher u. a. in »Drunter und Drüber«, als Steve Heidebrecht in »Eine Familie«, als Graf Leicester in »Maria Stuart«, als Fernando in »Die Grönholm-Methode« und als Dirigent in »Die Schicksalssinfonie« zu sehen, außerdem als Michael Keller in der deutschen Erstaufführung von Wannie de Wijns »Der gute Tod«, als Mayor von Mühlen in »Pension Schöller« sowie als Jupiter in Kleists »Amphitryon«. Zu seinen großen Rollen der letzten Jahre zählen Zettel in »Ein Sommernachtstraum«, Charles Bovary in »Madame Bovary« (2017), Ludwig Klinke in »Die spanische Fliege« (2o18) und die Titelrolle von »Cyrano de Bergerac« (2019).
Marcus Ostberg wurde 1972 in Berlin geboren. Während seiner Schulzeit erwarb er erste Theatererfahrungen am Metropoltheater Berlin. Nach seinem Abitur verbrachte er zunächst neun Monate als Tagelöhner in Neuseeland und Australien und arbeitete ein Jahr lang als Portier im Hotel Intercontinental in Berlin. Ein kurzes Geografie- und Spanischstudium an der Humboldt Universität Berlin folgte. Erst vergleichsweise spät begann er mit seiner Schauspielausbildung an der Berliner Schule für Schauspiel, die er 2005 abschloss. Während seines Studiums war er als Till Eulenspiegel im Konzerthaus Berlin zu sehen. Sein erstes festes Engagement hielt ihn drei Jahre lang am Theater in Neustrelitz. Dort zählten zu seinen wichtigsten Rollen die Titelrollen in »Biedermann und die Brandstifter« von Max Frisch und in »Amadeus« von Peter Shaffer.
Von der Spielzeit 2008/09 bis 2011/12 war er im Ensemble des Rudolstädter Theaters. Das Publikum konnte ihn hier unter anderem als Alain Reille in »Der Gott des Gemetzels«, in »Drunter und Drüber« sowie, jeweils in den Hauptrollen, in »William oder Das große Shakespeare-Abenteuer«, in »Zwei Krawatten« sowie in dem Ein-Mann-Musical »Adam Schaf hat Angst« erleben.
Nach kurzer Auszeit gehört Marcus Ostberg seit Beginn der Spielzeit 2015/16 nun erneut zum festen Ensemble. Zu sehen war er seitdem u. a. als Virgil in »Eine heikle Sache, die Seele«, als Gary Lejeune in »Der nackte Wahnsinn«, als Masham in »Das Glas Wasser« und als Meister in Bulgakows »Der Meister und Margarita« (2018).
Lisa Klabunde wurde 1990 in Leipzig geboren. Ihre Leidenschaft für’s Theater entdeckte sie in der Jugendtheatergruppe des Theatrium Leipzig e.V.. Sie studierte 2010-2014 Schauspiel an der Theaterakademie Vorpommern und war seither in zahlreichen Inszenierungen der Vorpommerschen Landesbühne Anklam zu sehen, z.B. als Pünktchen in »Pünktchen und Anton« oder als Antigone in »Antigone«. Als weibliche Hauptfigur der Vineta-Festspiele konnte sie ihr Spiel auf der Freilichtbühne Zinnowitz auch vor einem größeren Publikum erproben. Im Mai 2013 führte sie ein Gastengagement an die Komödie Dresden, wo sie an der Seite von Ingeborg Krabbe und Herbert Köfer spielte. 2014 verkörpert sie die Julia in »Romeo und Julia« an der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz.
Von der Spielzeit 2014/15 bis 2016/17 war Lisa Klabunde festes Ensemblemitglied am Theater Rudolstadt. Hier war sie u. a. als Gretchen in »Faust_Eins«, als Hermia in »Ein Sommernachtstraum« oder als Brooke in »Der nackte Wahnsinn« zu erleben.
Matthias Winde, in Oschatz geboren, studierte zunächst Posaune an der Hochschule für Musik Weimar, bevor er sich an der Theaterhochschule »Hans Otto« Leipzig zum Schauspieler ausbilden ließ. Lange Zeit war Matthias Winde fest engagiert – von 1977 bis 2003 am Theater Erfurt und von 2003 bis 2009 am Theater Ingolstadt. Danach entschied er sich für die Freiberuflichkeit und gastierte unter anderem an den Theatern Eisenach, Weimar, Meiningen, Leipzig und Kassel. Außerdem wirkte Matthias Winde in zahlreichen Fernsehproduktionen mit, wie zum Beispiel in den Serien »Um Himmels Willen«, »Tatort«, »Familie Dr. Kleist« oder »Polizeiruf 110«.
Am Theater Rudolstadt ist er seit der Spielzeit 2012/13 fest engagiert. Hier war er u. a. als Alfred Ill in »Der Besuch der alten Dame«, als Mephisto in »Faust_Eins«, als Philippe in »Ziemlich beste Freunde«Henry von Saint-John in »Das Glas Wasser«, in »Die Bibel«, als Voland in »Der Meister und Margarita« und als Vater in »Hase Hase« zu erleben.
Markus Seidensticker wurde 1969 in Münster geboren. Vor seinem Schauspielstudium (1993-1997) an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«, Leipzig, arbeitete er als Kindergärtner, ist Sänger der Ska/Popgruppe »El Bosso und die Ping Pongs«, die bis heute Konzerte gibt und studierte in Berlin Sozialpädagogik/Sozialarbeit.
1995 führte ihn seine Schauspielausbildung an das Schauspiel-Studio des Deutschen Nationaltheaters Weimar, wo er nach seinem Diplom bis 2006 fest engagiert war. Derzeit ist er dort noch in »Veronika der Lenz ist da. Die Comedian Harmonists« zu erleben.
Von der Spielzeit 2007 bis 2009 war er als Schauspieler am Anhaltischen Theater in Dessau engagiert. Neben seinen Festengagements widmet sich Markus Seidensticker noch diversen Eigenproduktionen, wie szenischen Lesungen, musikalischen Programmen, unter anderem mit den »Charmonists«, legt unregelmäßig als Dj auf und produziert seine wöchentliche Radioshow »Der Rost Brennt« auf »Radio Lotte« in Weimar.
Seit September 2009 ist Markus Seidensticker fest am Theater Rudolstadt engagiert. Hier war er bisher u. a. in »Drunter und Drüber«, als Steve Heidebrecht in »Eine Familie«, als Graf Leicester in »Maria Stuart«, als Fernando in »Die Grönholm-Methode« und als Dirigent in »Die Schicksalssinfonie« zu sehen, außerdem als Michael Keller in der deutschen Erstaufführung von Wannie de Wijns »Der gute Tod«, als Mayor von Mühlen in »Pension Schöller« sowie als Jupiter in Kleists »Amphitryon«. Zu seinen großen Rollen der letzten Jahre zählen Zettel in »Ein Sommernachtstraum«, Charles Bovary in »Madame Bovary« (2017), Ludwig Klinke in »Die spanische Fliege« (2o18) und die Titelrolle von »Cyrano de Bergerac« (2019).
Wurde 1948 in Ueckermünde geboren und ist in Berlin aufgewachsen. Nach seiner Lehre zum Chemiefacharbeiter studierte er Schauspiel an der Schauspielschule Berlin (heute „Ernst Busch“). Zunächst war er 1972 in Zittau/Görlitz als Schauspieler engagiert. Dann ging er 1975 als Schauspieler und Regisseur nach Magdeburg an die Städtische Bühne »Maxim Gorki«, wo er mit kurzer Unterbrechung bis 1989 blieb. Dann war er Schauspieler und Regisseur in Stralsund. Von 1991 bis 1994 leitete er dort das Schauspiel.
Seit 1994 ist er Schauspieler und Regisseur in Rudolstadt. In der Spielzeit 1999/2000 war er hier Schauspieldirektor. Herausragende Rollen seit der Intendanz von Steffen Mensching waren unter anderem der Miller in »Kabale und Liebe«, ein Mann in »Drunter und Drüber« von Steffen Mensching und Michael Kliefert, der alte Napoli in »Der Held der westlichen Welt«, ein Violinist in »Die Schicksalssinfonie«, der Trainer Sebastian Senkbeil in »Der Aufstieg der Amateure« (beides Mensching/Kliefert) sowie die Titelrolle in »Amphitryon« von Heinrich von Kleist. Außerdem führte er Regie bei »Happa Happa« und ist fest im Rateteam von »MMM-Was bin ich«, dem beliebten heiteren Beruferaten.
Seit der Spielzeit 2013/14 ist Hans Burkia nunmehr Gast am Theater Rudolstadt und wirkt aktuell unter anderem in den Inszenierungen »MMM-Was bin ich?« und »Ein Wiesel saß auf einem Kiesel« mit sowie in Kooperationen mit dem Theater Nordhausen.
Benjamin Griebel ist in Bischofsheim (unterfränkische Rhön) geboren und studierte nach seinem Abitur an der Freiburger Schule für Schauspiel. Sein erstes Festengagement führte ihn an die Badische Landesbühne Bruchsal, wo man ihn u. a. als König Ludwig XIII. in den »Drei Musketieren« sehen konnte. In der Spielzeit 2007/2008 war er am Theater Neubrandenburg/Neustrelitz engagiert, wo er u. a. mit Regisseuren wie Alexander Stillmark arbeitete.
In Rudolstadt trat er im September 2008 sein drittes Festengagement an. Das Publikum kennt ihn hier unter anderem als Wurm in Schillers »Kabale und Liebe« , als Little Charles Aiken in »Eine Familie« von Tracy Letts und als Enrique in Jordi Galverans »Die Grönholm-Methode« . Außerdem spielte er den Assistenten in Max Frischs »Biografie. Ein Spiel« und Leonce in »Lenz, Leonce und Lena« und die Titelrolle in »Otello«.
Seit Beginn der Spielzeit 2014/15 ist er als Gast des Theaters Rudolstadt in »MMM – Was bin ich?« auf der Bühne sowie in der Spielzeit 2017/18 zudem in der Komödie »Der Vorname« .
Marcus Ostberg wurde 1972 in Berlin geboren. Während seiner Schulzeit erwarb er erste Theatererfahrungen am Metropoltheater Berlin. Nach seinem Abitur verbrachte er zunächst neun Monate als Tagelöhner in Neuseeland und Australien und arbeitete ein Jahr lang als Portier im Hotel Intercontinental in Berlin. Ein kurzes Geografie- und Spanischstudium an der Humboldt Universität Berlin folgte. Erst vergleichsweise spät begann er mit seiner Schauspielausbildung an der Berliner Schule für Schauspiel, die er 2005 abschloss. Während seines Studiums war er als Till Eulenspiegel im Konzerthaus Berlin zu sehen. Sein erstes festes Engagement hielt ihn drei Jahre lang am Theater in Neustrelitz. Dort zählten zu seinen wichtigsten Rollen die Titelrollen in »Biedermann und die Brandstifter« von Max Frisch und in »Amadeus« von Peter Shaffer.
Von der Spielzeit 2008/09 bis 2011/12 war er im Ensemble des Rudolstädter Theaters. Das Publikum konnte ihn hier unter anderem als Alain Reille in »Der Gott des Gemetzels«, in »Drunter und Drüber« sowie, jeweils in den Hauptrollen, in »William oder Das große Shakespeare-Abenteuer«, in »Zwei Krawatten« sowie in dem Ein-Mann-Musical »Adam Schaf hat Angst« erleben.
Nach kurzer Auszeit gehört Marcus Ostberg seit Beginn der Spielzeit 2015/16 nun erneut zum festen Ensemble. Zu sehen war er seitdem u. a. als Virgil in »Eine heikle Sache, die Seele«, als Gary Lejeune in »Der nackte Wahnsinn«, als Masham in »Das Glas Wasser« und als Meister in Bulgakows »Der Meister und Margarita« (2018).
Anne Kies wurde 1980 in Berlin geboren. Nach dem Abitur studierte sie Schauspiel an der Berliner Schule für Schauspiel. Noch während der Ausbildung führte sie ihr Weg an das Landestheater Neustrelitz, wo sie im Anschluss an ihr Studium drei Jahre fest im Ensemble engagiert war. Dort spielte sie unter anderem die Martha in »Frühlings Erwachen«, die Franziska in »Minna von Barnhelm« und das Käthchen in »Das Käthchen von Heilbronn«.
Seit September 2008 ist sie am Theater Rudolstadt. Hier war Anne Kies bisher nicht nur in dem Schauspiel »Sechs Personen suchen einen Autor« als Stieftochter und als Titania in »William oder Das große Shakespeare-Abenteuer«, sondern auch als Trude in »Zwei Krawatten« und als Luise in »Kabale und Liebe« zu sehen. Das Publikum konnte sie außerdem in »Drunter und Drüber« von Steffen Mensching und Michael Kliefert, als Johnna Monevata in »Eine Familie«, als Antoinette Stein in »Biografie. Ein Spiel« von Max Frisch, als Flötistin in »Die Schicksalsinfonie« und in dem Solostück »Das Kunstseidene Mädchen« erleben. In den letzten Jahren kamen u. a. Puck in »Ein Sommernachtstraum«, Lheureuse in »Madame Bovary« und Célimène in »Der Menschenfeind« dazu. Zu den großen Titelrollen der vielseitigen Schauspielerin zählen Schillers »Maria Stuart« (2009) und Serreaus »Hase Hase« (2019).
Außerdem steht sie seit der ersten Ausgabe von »MMM – Was bin ich?« als Mary Lou auf der Bühne.
Simon Keel wurde 1981 in Bern geboren. Nach dem Abitur studierte er Schauspiel an der Hochschule der Künste Bern. Er erhielt ein Stipendium der Friedl-Wald-Stiftung. Bereits während der Ausbildung spielte er am Luzerner Theater in »Jakob von Gunten« (Regie: Jarg Pataki) und »Traumspiele« (Regie: Andrjy Zholdak). Sein erstes Engagement führte ihn nach Osnabrück, 2008/09 kam er als festes Ensemblemitglied ans Theater Rudolstadt. Hier war er als Charles in »Zwei Krawatten«, Karl/Verwalter in »Stella« und Ferdinand in »Kabale und Liebe«, Ich in »Elchtest« und als Cléante in »Der eingebildete Kranke« zu erleben.
Verena Blankenburg wurde in Erfurt geboren. Nach dem Abitur studierte sie Schauspiel an der Staatlichen Schauspielschule Rostock. Gleich ihr erstes Engagement führte sie 1979 ans Theater Rudolstadt, dem sie bis heute treu geblieben ist.
Wichtige Rollen waren Dorine in »Tartuffe«, Luise in »Kabale und Liebe«, Constanze in »Amadeus«, Marthe Rull in »Der zerbrochne Krug«, Augustine in »Acht Frauen«, Frau Stockmann in »Volksfeind« und Valerie in »Geschichten aus dem Wiener Wald«. Später war sie Hillary in »Gatte gegrillt« und begeisterte das Publikum außerdem als eine der sechs »Sekretärinnen«, als Isabeau in »Die Jungfrau von Orléans«, als Golde in »Anatevka« und Barbara Fordham in Tracy Letts »Eine Familie«.
In vergangenen Spielzeiten überzeugte sie unter anderem als Laurence in »Die Wahrheit oder von den Vorteilen, sie zu verschweigen und den Nachteilen, sie zu sagen«, als Claire Zachanassian in »Der Besuch der alten Dame«, als Königin Anna in »Das Glas Wasser«, als Miss Sophie in »Dinner for One – Killer for Five«, als Emma in »Die spanische Fliege« und als Mutter in »Hase Hase«.
Gabriel Kemmether wurde 1977 in Augsburg geboren. Von 1998 bis 2002 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Sein erstes Engagement führte ihn von 2002 bis 2008 ans Theater Rudolstadt. Seit der Spielzeit 2008/2009 gehört Gabriel Kemmether zum Ensemble des Theaters Heilbronn.
21.11.2024 10:15 Uhr
Rudolstadt, Schminkkasten
Vom Tuten und Blasen – Kinderliederkonzert
Mit Musikerinnen und Musikern der Thüringer Symphoniker
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