Aktuelles

29.01.2024 / Allgemein

Weihnachtssingen: Spenden übergeben

Es war eine Premiere für das Theater und wir waren überwältigt von der großen Resonanz: Am 20. Dezember folgten weit mehr als 200 große und kleine Rudolstädter unserer Einladung zum Weihnachtssingen am Schminkkasten im Rahmen des »Lebendigen Adventskalenders«. Genau 684,30 Euro sind an Spenden zusammengekommen. Jetzt wurde die Spendensumme an Susann Beutler, Constanze Reußmann und Brigitte Kull vom Diakonieverein Rudolstadt e.V. übergeben. Das Geld kommt der Hospizgruppe und der Suppenküche zugute. Beim Weihnachtssingen 2023 waren Blechbläser der Thüringer Symphoniker, Schauspieler und Theaterleute sowie der Chor des Gymnasiums Fridericianum mit dabei. Auf ein Neues am 20. Dezember 2024!


26.04.2023 / Allgemein

Spielplan 2023/24 bei der Pressekonferenz präsentiert

Michael Kliefert, Mathias Moersch, Oliver Weder, Steffen Mensching

Mit der Zugkraft großer Namen wie Brecht, Dürrenmatt, Kafka und Shakespeare wollen wir in der kommenden Spielzeit 2023/24 die von vielen Krisen überlagerte Gegenwart unter die Lupe nehmen. Alle diese Autoren waren von großen gesellschaftlichen Umbruchssituationen betroffen und reflektierten in ihren Werken über sie. Dem Irrsinn, Wahn und der Verzweiflung der heutigen Zeit setzt das Theater heiter-tiefsinnige Komödienstoffe entgegen, wie wir heute bei der Spielzeitpressekonferenz bekanntgegeben haben. Unter dem Motto »Der Augenblick ist kostbar, wie das Leben eines Menschen!« aus der Feder von Friedrich Schiller versammeln wir  in einem kontrastreichen Spielplan 18 Premieren und zahlreiche Konzerte. Geplant ist diese Saison als letzte in der Interimsspielstätte im Stadthaus, bevor es im Herbst 2024 an die Wiedereröffnung des Großen Hauses geht. Einer der Höhepunkte wird die »Olsenbande« als Sommertheater auf der Heidecksburg. Freuen Sie sich mit uns auf noch mehr spannende Vorhaben! HIER erfahren Sie mehr.


10.03.2023 / Allgemein

Das Theater Rudolstadt sammelt und spendet

Generalmusikdirektor Oliver Weder (Mitte), Violinisten Radu Nistor und Sima Tirov (außen) Geigen an Katrin Schache und Axel Brümmer vom Global Social-Netzwerk für das Jugend-Sinfonie-Orchester bei der Instrumentenübergabe mit Geigen in der Hand»Orquestra Sinfónica Juvenil« Santa Cruz de la Sierra, Bolivien

Musik verbindet, und überwindet Grenzen, zumindest wenn Musiker die Möglichkeiten dazu bekommen. Die Jugendlichen des »Orquestra Sinfónica Juvenil« Santa Cruz de la Sierra, Bolivien, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, kommen zu 75 Prozent aus sozial bedürftigen Familien. Umso wichtiger ist es daher im Sinne der grenzüberwindenden Kraft der Musik, ihre musikalische Begabung zu fördern. Am vergangenen Dienstag haben Generalmusikdirektor Oliver Weder (Mitte), Violinisten Radu Nistor und Sima Tirov (außen) hochwertige Geigen an Katrin Schache und Axel Brümmer vom Global Social-Netzwerk für das Jugend-Sinfonie-Orchester übergeben. Im Gegenzug engagieren sich die Musiker mit Gratiskonzerten bei Sozialprojekten wie etwa dem Gefängnis oder einem Straßenkinderprojekt. Zwischen dem »Orquestra Sinfónica Juvenil« und den Thüringer Symphonikern besteht eine Partnerschaft, deren Ziel neben einer finanziellen Unterstützung der Austausch von Instrumenten, Wissen und Musikern ist. Zur »Zukunftsmusik« sollen ein bis zwei Jugendliche aus Bolivien nach Saalfeld kommen, um hier Solo-Stücke zu spielen.

Verwaltungsdirektor Matthias Moersch, Schauspieler Franz Gnauck, Intendant Steffen Mensching, Spieltherapeutin Julia Baumann und Leiterin Christl Müller des Kinder- und Jugendheims Ranis halten einen Spendenscheck über die Summe 555,55 Euro.

Kinder- und Jugendheim Ranis

In jeder Ausgabe von »MMM – Was bin ich?« lässt Steffen Mensching als ›Roberto Lembke‹ die allbekannten Sparschweine im Publikum herumgehen, um Geld für verschiedene Projekte und Einrichtungen wie etwa die Saalfelder Tafel zu sammeln. Zur vergangenen Ausgabe am 1. Februar sammelte das Theater für das Kinder- und Jugendheim in Ranis. Am vergangenen Montag übergaben Verwaltungsdirektor Mathias Moersch und Intendant Steffen Mensching 555,55 Euro an Christl Müller, Leiterin des Heims, sowie an Spieltherapeutin Julia Baumann, die Berufsgast am »Heiteren Beruferaten« des Theaters war.
Zweck der Unterstützung ist die Einrichtungen eines »Snoozle-Raums«, in dem die Jugendlichen sich zurückziehen, Kraft tanken und sich entspannen können. Dessen Ausstattung wird nicht von den Förderungen der Renovierung des Heims gestützt. Ein besonderer Termin war die Spendenübergabe auch für Franz Gnauck. In dem Stück »HERSCHT 07769« spielt der Schauspieler die titelgebende Hauptfigur Florian Herscht. Bereits in der Buchvorlage von László Krasznahorkai – der Roman spielt in einem an der Realität abgeschauten fiktionalisierten Thüringen – ist Florian Herscht in jenem Kinder- und Jugendheim in Ranis aufgewachsen. Umso interessierter war Gnauck, als er durch das Heim geführt wurde.

Ukrainische Partner-Gemeinde Rayon Dolyna

Der Krieg in der Ukraine dauert seit über einem Jahr unvermindert an. Um dem Unsagbaren eine Stimme zu geben, wurden zum Jahrestag des Kriegsbeginns am 24. Februar Texte überwiegend ukrainischer Autoren gelesen. Damit dem Gedenken sowie den notwendigen Gesten eine konkrete Unterstützung folgt, wurde am Abend der Lesung Geld für die ukrainische Partner-Gemeinde Rayon Dolyna gesammelt. Insgesamt kamen 415 Euro zusammen.