Schräge Vögel scharenweise

Absurde Akte, groteske Szenen, verrückte Couplets

Premiere am 16. September 2011, Schminkkasten

Seltsame Wesen bevölkern den Planeten, hilflose Neurotiker, überspannte Voyeure, kurzsichtige Propheten, ewig Verliebte, die nie zum Zug kamen, Exzentriker, die kein Fettnäpfchen auslassen, Magier, die sich selbst verzaubern. Die Theaterwelt hat von diesen heiligen Spaßvögeln stets profitiert. Höchste Zeit, dass wir ihnen am Theater Rudolstadt für ihre irren Leistungen ein Denkmal setzen. Und zu denken geben sie genug, und sei es nur die simple Erkenntnis, dass die Welt weder zu begreifen noch zu beherrschen ist, oder die kompliziertere, dass Dinge auch nur verzauberte Menschen sind. Wer angesichts dieser Diagnose nicht aus dem Kellerfenster springen will, dem bleibt nur eines übrig: Er muss die Dinge ins Absurde steigern, die menschliche Logik durchbrechen, die Tücke des Objekts genießen. Es lebe der Nonsens, der Quatsch, die Albernheit! Vier Schauspieler und ein Pianist nehmen dieses Risiko für Sie auf sich.

Aus dem Fundus der Weltliteratur erwarten Sie aberwitzige und absurde Szenen, Lieder und Berichte. Ein Theaterabend voll von schrägem Humor und kuriosen Behauptungen, denn nur Lachen befreit den Kopf vom Gedankenschrott.


Stückinfos

Premiere: 16.09.2011


Mitwirkende

Musikalische Einstudierung: Thomas Voigt
Ausstattung: Wilfried Buchholz
Regie: Michael Kliefert

Mit:: David Engelmann, Charlotte Ronas, Miriam Gronau, Yorck Hoßfeld
Am Klavier:: Thomas Voigt