von Ulrich Plenzdorf
Junges Schauspiel des Landestheaters Eisenach
Edgar plus Charlie = die ganz große Liebe! Und: das ganz große Glück? Charlie wird bald Dieter heiraten. Und der 17-jährige Edgar Wibeau soll endlich seinen Beitrag als Arbeiter im sozialistischen Staat leisten. Nach dem Liebesaus stürzt er sich in die Arbeit als Anstreicher und möchte allen beweisen, dass er mehr als nur der romantische Freigeist ist – sondern einer, der etwas kann …
Ulrich Plenzdorf schuf 1972 ein noch heute packendes Psychogramm einer Jugend in der DDR, das von alltäglichen Zwängen berichtet. Das Buch, der Roman und auch die Verfilmung lösten einen regelrechten Hype aus. Es ist Zeit, neu auf den faszinierenden Stoff zu schauen und über Goethes Werther als Vorbild von Plenzdorfs Wibeau im Heute nachzudenken.
In Zusammenarbeit mit dem Projekt »Verstehen, Vernetzen, Verwurzeln – die postsozialistische Erinnerungslandschaft in Südthüringen« des Heimatbund Thüringen e. V. und des Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm »Jugend erinnert«, Förderlinie SED-Unrecht, durch die Thüringer Staatskanzlei und durch den Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
MATERIAL
Die neuen Leiden des jungen W. (Materialmappe; PDF, Größe ca. 0,1 MB)
Die neuen Leiden des jungen W. (Regisseurin Juliane Kann im Gespräch; PDF, Größe ca. 0,43 MB)
Die neuen Leiden des jungen W. (»DDR neu erzählen« von Krampitz; Größe ca. 2 MB)
Premiere: 10.05.2023
Spieldauer: 1 h 15 min / keine Pause
Spielort: Rudolstadt, Theater im Stadthaus
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Regie, Bühne und Kostüme: Juliane Kann
Musik: Alex Matwijuck
Dramaturgie: Christoph Macha
Edgar Wibeau: Friederike Fink
Edgar Wibeau: Christoph Rabeneck
Edgar Wibeau: Ole Riebesell
Edgar Wibeau: Lisa Störr