DIE ERSTEN ZWEIUNDNEUNZIG TAGE DER ERSTEN HUNDERT TAGE DONALD TRUMP

Vortrag und Gespräch mit dem Schriftsteller und Germanisten Robert Cohen (New York)

Der amerikanische Präsident hat in den ersten Tagen seiner Amtszeit mit vielen selbstherrlichen Entscheidungen aufgewartet. Welche Auswirkungen hat dieser Aktionismus auf die Weltlage? Formiert sich innerhalb der USA Widerstand? Was kann ziviler Ungehorsam angesichts der Mehrheitsverhältnisse in Senat und Kongress errreichen? Wie änderte sich das alltägliche Leben, die Kommunikation, der soziale Zusammenhalt der amerikanischen Gesellschaft? Steffen Mensching spricht mit einem Kenner der Situation. Robert Cohen, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller, veröffentlicht regelmässig Essays und Aufsätze zu politischen und literaturgeschichtlichen Themen. 1941 in Zürich geboren, studierte Cohen zunächst Filmregie, arbeitete dann als Tauchlehrer in der Karibik und lebt seit Anfang der 80er Jahre in Manhattan. Er war dort Professor an der New York University. In Deutschland wurde er bekannt durch seinen Roman »Das Exil der frechen Frauen«. 2016 erschien »Der Vorgang Benario. Die Gestapo-Akte 1936-1942«.