Peter Lutz


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Peter Lutz wurde 1971 in Baden-Baden geboren und studierte von 1992 bis 1996 an der Schauspielschule »Ernst Busch« in Berlin Puppenspiel. Noch während des Studiums erhielt er mit der Inszenierung »Weihnachten bei Iwanows« am Maxim Gorki Theater Berlin den Friedrich-Luft-Preis sowie mit »Die Maßnahme« den Max-Reinhardt-Preis beim Treffen der Schauspielschulen in Stuttgart. Als Puppenspieler war er auch für den Kinofilm »The Neverending Story III« der Jim-Henson-Company tätig. Nach dem Studium arbeitete Peter Lutz zunächst als freier Puppenspieler und Puppenbauer, so zum Beispiel am Schauspiel Frankfurt/Main in den Inszenierungen »Alice im Wunderland« und »Peer Gynt« unter der Regie von Tom Kühnel und Robert Schuster. Von 1998 bis 2000 war er am Theater des Lachen in Frankfurt/Oder engagiert. Jetzt arbeitet er wieder als freier Puppenspieler und Ausstatter für verschiedene Theater, wie beispielsweise für das Hans-Otto-Theater in Potsdam, das Theater Basel, das Staatstheater in Stuttgart, die Bayerische Staatsoper, das Residenztheater und Metropoltheater in München, das Theater Konstanz, Würzburg, Rudolstadt und Marburg sowie für die Puppentheater in Magdeburg, Dresden, Leipzig, Naumburg, Bautzen, Nürnberg und Karlsruhe.

Zusammen mit der Puppenspielerin Susanne Olbrich (TheaterFusion, Berlin) und den Thüringer Symphonikern hat er am Theater Rudolstadt bereits drei Produktionen realisiert: „Peter und der Wolf“, „Der kleine Mann im Ohr“ zu Smetanas „Die Moldau“ und zuletzt „Das Katzenhaus“.