Premiere am 1. November 2009, Großes Haus
Kinderstück nach Carlo Collodi bearbeitet von Max Eipp (5+)
Es war einmal … nein, kein Prinz und keine Hexe, sondern … ein Stückchen Holz. Aus dem wollte der arme, alte Geppetto ein Tischbein schnitzen. Kaum hatte er das Messer angesetzt, als das Holzscheit zu jammern begann. Der Tischler arbeitete weiter. Und siehe da, wenig später hielt er eine Puppe in der Hand: Pinocchio. Die Nacht verging, und als der Morgen dämmerte, konnte die Holzfigur reden und laufen, fast wie ein richtiger kleiner Junge. – Aber eben nur fast, denn gerade vom Abenteuer, so ein richtiger kleiner Junge zu werden, erzählt die Geschichte: Wie alle Kinder soll Pinocchio zur Schule gehen. Doch lauern hinter jeder Ecke Gefahren für den neugierigen und gutgläubigen Frechling. Mit Mühe entkommt er dem Feuerfresser, dem Fuchs und der Katze. Er missachtet die Ratschläge der Grille und gerät in die Klauen eines Mörders. Glücklicherweise rettet ihn eine gute Fee, so dass Pinocchio am Ende seinen lieben Papa Geppetto aus einer sehr dunklen Höhle befreien kann. »Gut, dass wir noch aus dem Haifisch rausgekommen sind, sonst wäre es so ein trauriges Ende.« Ob Pinocchio am Ende zur Schule geht und der alte Tischler keine Angst mehr um den kleinen Draufgänger haben muss, erfahren alle kleinen und großen Märchenfans in der Vorweihnachtszeit – aber auch danach.
Premiere: 01.11.2009
Ausstattung: Odilia Baldszun
Regie: Thomas Blubacher
Pinocchio: Aischa-Lina Löbbert
Grille/Harlekino/Puck/Wirt/Fee/Thunfisch: Stefan Kreißig
Geppetto/Feuerfresser/Fuchs & Katz/Mörder/Rabe/Richter/Brieftaube: Marcus Ostberg