Die Liebe ist das wundersamste Phänomen, was das Leben auf der Erde hervorgebracht hat: eine echte Schicksalsmacht, ein privates Weltereignis, eine ewige Anarchistin mit Launen und Fallstricken. Viele Mythen, Geschichten, Musiken und Lieder handeln davon – von der Liebe auf den ersten Blick bis hin zum Liebestod. Aus dem großen Fundus an Melodien, Texten und Versen über entflammte und gebrochene Herzen haben wir für Sie einen unterhaltsamen Liebescocktail gemixt. Traurige Lovestorys treffen auf komische Liebesbeweise, Polyamorie auf Eifersucht, unsterbliche Pop-Songs konkurrieren mit zärtlichen Liebesliedern. Und zwischendrin gibt’s allerhand Wissenswertes über das Thema Nummer eins.
Eine Salonrevue für Frischverliebte, heimlich Liebende und natürlich für alle Lebenskünstler, die ihre große Liebe längst gefunden haben. Und wer noch drauf wartet, ist hier auch richtig, denn vielleicht ist Ihr Theaterbesuch ja der Beginn einer neuen Zweisamkeit. Wie viele glückliche Paare sind gar nicht erst zusammengekommen, weil sich niemand getraut hat? Also, nur Mut. Von der Liebe kriegt man nie genug!
Guido Berg von der Ostthüringer Zeitung hat eine ausverkaufte »fulminante Premiere« mit anschließendem frenetischen Applaus gesehen. Berg hebt einerseits die Leistung von Markus Seidensticker, Katrin Strocka sowie den »etwa 20 Vollprofi-Musikern der Thüringer Symphoniker« ebenso heraus wie er andererseits das Zusammenspiel aller Beteiligten betont: »Thematisch kongenial zu den von Michael Kliefert gelieferten Szenen und von Wolfgang Skill und Thomas Voigt geschaffenen musikalischen Arrangements wirkt das sparsame Bühnenbild von Ronald Winter.« Schon nach den ersten Umdrehungen sei der Motor warm und das Ding laufe, »Gegenstand und Material sind einfach unerschöpflich«.
