Kammerkonzert

Inspiration Romantik - Werke von Debussy, Mendelssohn, Pohlit und Reger

 

Claude Debussy /»Ariettes oubliées« (Fassung für Violine und Klavier von Hannes Pohlit)
Hannes Pohlit / »Les Lumieres de la Nuit« – Zwei Nocturnes für Klaviertrio
Max Reger / Cellosuite Nr. 2 d-Moll
Felix Mendelsohn-Bartholdy / Klaviertrio d-Moll op.49

Sima Tirov, Violine
Grita Bühler, Violoncello
Hannes Pohlit, Klavier

Robert Schumann war sich sicher, dass Mendelssohns Klaviertrio d- Moll seine
musikalische Wirkung nicht verfehlen wird: »Es ist das Meistertrio der Gegenwart
… eine gar schöne Komposition, die nach Jahren noch Enkel und Urenkel
erfreuen wird.« Im Januar 1885 begann Debussy die Arbeit an seinem ersten
Liederzyklus »Ariettes Oubliées« (»Vergessene Weisen«) für Singstimme und
Klavier, der auf einem Gedichtzyklus von Paul Verlaine basiert. Das Wort wird
zur Musik, zu Tönen und Farben in feinsten Abstufungen und Schattierungen.
In Anlehnung an den Originaltitel des Gedichtzyklus »Romanzen ohne Worte«
führen die Musiker die »Ariettes Oubliées« in einer Fassung für Klavier und Violine
auf. Um Farben bzw. Licht und Schatten, nächtliche Atmosphäre sowie
Spuk- und Traumbilder, geht es auch in dem Klaviertrio »Les Lumières de la
Nuit« (»Die Lichter der Nacht«) von Hannes Pohlit, der sich dem Rudolstädter
Publikum bereits mit Kompositionen zu »Faust_Eins« präsentiert hat.