Ein König zu viel

Ein Stück mit Musik von Gertrud Pigor (4+)

mobil auf Anfrage
Premiere am 5. Mai 2017, Schminkkasten

Ein goldener Heißluftballon hebt sich unter dem Jubel des Volkes in den strahlend blauen Himmel. Genau so hatte sich der König seinen Geburtstag vorgestellt. Aber auch ein gekröntes Haupt ist nicht vor Unglück gefeit. Ein anderer Ballon kreuzt seine Flugbahn, und nach einem Crash landen zwei Herrscher auf einem menschenleeren Eiland. Das ist in jedem Fall ein König zu viel. »Aus dem Weg! Mache er Platz für den König!«, rufen beide. Nur helfen die lautstarken Befehle weder König Karl noch König Fritz weiter. Von Dienern, Ministern und königlichen Untertanen fehlt jede Spur, und auch Königshummer und Königskrabbe haben wenig Lust auf eine Schiedsrichterrolle. Mut und Tapferkeit als königliche Tugenden haben die beiden Streithähne verinnerlicht, deshalb beschließen sie, den Machtkampf durch anspruchsvolle Disziplinen wie Fechten, Palmwedeln oder »Schnickschnackschnuck« zu entscheiden. Aber auf dieser Insel braucht es mehr als nur List und sportliches Geschick. Weisheit, Mitgefühl und diplomatisches Gespür sind gefragt. Ob Karl und Fritz, die zwei Majestäten, bei ihrem Insel-Abenteuer diese Fähigkeiten erlernen und echte Teamplayer werden?

Nach »Zwei Monster« im Jahr 2012 ist »Ein König zu viel« das zweite Stück von Gertrud Pigor am Theater Rudolstadt, das auf der kleinen Bühne die für Kinder ganz große Frage thematisiert: »Wer ist der Bestimmer und vor allem warum?«

Spieldauer: 40 min


Stückinfos

Premiere: 05.05.2017


Mitwirkende

Bühne und Kostüme: Sabine Schmidt
Regie: Elsa Vortisch
Dramaturgie: Johannes Frohnsdorf

König Fritz: Tino Kühn
König Karl: Lisa Klabunde