Lesung mit Max Goldt
Sein neues Buch »Die Chefin verzichtet auf demonstratives Frieren«, kurz auch das »Chefinnenbuch« genannt, enthält Skurriles, Grelles und Bedächtiges. Nach »QQ« und »Ein Buch namens Zimbo« endlich der neue Erzählband von Max Goldt!
»Max Goldt schreibt heute das schönste Deutsch aller jüngeren Autoren … Die Heiterkeit und Stille, die diese Sprache ihren Lesern schenkt, liegt nicht nur im Humor; ebenso in einem freundlichen Abstandnehmen von den Aufdringlichkeiten einer Wirklichkeit, an der man sich besser seitlich vorbeidrückt.« (Gustav Seibt)
»Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, dass es wahre Wunder an Eleganz und Poesie enthält und dass sich hinter seinen trügerischen Gedankenfluchten die genaueste Komposition und eine blendend helle moralische Intelligenz verbergen, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointen aus sind. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet.« (Daniel Kehlmann)
Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Zuletzt veröffentlichte er »Ein Buch namens Zimbo« (2009), „QQ« (2007) und »Vom Zauber des seitlich dran Vorbeigehens« (2005). Goldt, der seit 1989 Kolumnen für »Titanic« schreibt, ist außerdem Musiker und verfasst Hörspiele und Comics. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire und 2008 der renommierte Kleist-Preis.