Gemeinschaftsprojekt der TheaterJugendClubs aus Nordhausen und Rudolstadt
Rudolstadt-Premiere am 19. Februar 2016, theater tumult
Was tun, wenn man mit sich selbst uneins ist? Was ist, wenn man alle Hände voll zu tun hat, aber vor Langeweile nicht mehr weiter weiß und alles perspektivlos erscheint? Sich mit seiner Umwelt jeden Tag aufs Neue auseinanderzusetzen, ist eine Herausforderung, der sich alle Menschen stellen müssen. Doch das Gefühl gefangen zu sein, verhindert dies immer wieder. Wie geht man damit um? Sich befreien oder durchdrehen? Wenn kein Mensch zum Reden und Zuhören da ist, übernimmt dies dann ein Waschlappen? Auf große Weltreise gehen, ist eine super Idee. Doch wer kommt mit? Ein Klodeckel? Diese und weitere mehr oder weniger wichtigen Fragen stellten sich, als der Requistenkoffer, den der Theaterjugendclub des Theaters Nordhausen im Oktober gepackt hat, von den Rudolstädter Spielern geöffnet wurde. Sorgen und Ängste, aber auch Wünsche und Träume werden anhand eigener und fremder Texte endlich einmal ausgesprochen. Eines steht fest: Schnelle Antworten gibt es nicht.
Premiere: 19.02.2016
Regie, Christin Trommer:
Musikalische Einstudierung: Thomas Voigt
Bühne und Kostüme: Nele Pagenkopf:
Es spielen: Amelie Alsleben / Lucy Franz / Julia Kochelaba / Nele Kupfer / Lilli Scherpke / Rebecca Sickmüller / Joana Wolframm / Victor Gluschkov: