27 / siebenundzwanzig

Thüringer Theaterfestival »60plus« (3. - 6. Oktober)


Im Rahmen von RUHESTÖRUNG, dem Thüringer Theaterfestival »60plus«

»Club der Spezialisten«, Junges Schauspielhaus Düsseldorf

Was können wir von Kurt Cobain, Amy Winehouse und Jimi Hendrix lernen? Vier Jugendliche und vier Senioren begeben sich gemeinsam auf die Suche nach den großen Fragen des Lebens und nach möglichen Antworten.

Wie ist es, wenn man das magische Lebensalter von 27 Jahren überschritten hat? Den Zeitpunkt, der immer wieder das Leben von Rockstars begrenzt? Gibt es Reue über etwas, das man getan oder versäumt hat? Und: Lohnt es sich denn, das Leben?

Acht Fremde treffen sich zu einem gemeinsamen Abendessen. Zwischen Vorspeise, Raucherpause und Dessert nähern sich die Gäste einander an. Sie sind zwischen 16 und 74 Jahren alt. Im Laufe des Abends beginnen sie, einander Fragen zu stellen, von Vergangenheit und Zukunft zu träumen und sich in der Musik des Club 27 zu verbünden.

Die Zuschauer erfahren, dass früher alles mehr Lametta war, dass die Jugend von heute manchmal zu viel Angst vor der Zukunft hat und die 100 Dinge, die man getan haben muss, bevor alles zu Ende ist. Einen Frosch aufblasen. Einen Baum pflanzen. Endlich die Fotos in die Alben einkleben.
»27 / Siebenundzwanzig« ist ein Abend über die Jugend, das magische Lebensalter 27 und alles, was danach kommt.

Spieldauer: 1 h 09′

Mit: Leon Berentsen, Luna Deina, Christian Schwarz-Schier, Janna Gangolf, Rüdiger Hoffmeister, Malin Kemper, Lisa Pohl, Philipp Raul Tegtmeier Lopes, Claudia Vehreschild

Regie: Urs Peter Halter
Bühne: Tatjana von der Beek
Kostüme: Anika Schmitz
Video: Linda Schäffler
Musik / Musikalische Einstudierung: Klaus-Lothar Peters
Dramaturgie: Dorle Trachternach