Ute Schmidt

Ute Schmidt wurde in Karl-Marx-Stadt geboren und wuchs in Berlin auf. Nach dem Abitur studierte sie an der Schauspielschule Berlin (heute »Ernst Busch«). Für ihre Rolle der Marie in »Woyzeck« im Berliner Theater im Palast wurde sie mit dem Kritikerpreis der »Berliner Zeitung« als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Ihr erstes Engagement hatte sie am Landestheater Eisenach. Gastverträge führten sie an Theater in Erfurt, Marburg, Gießen, Berlin, Schwäbisch Hall.

Seit 1995 ist sie festes Ensemblemitglied in Rudolstadt. Wichtige Theaterrollen waren u. a. Katharina in »Der Widerspenstigen Zähmung«, Helena in »Die schöne Helena«, Olivia in »Was ihr wollt«, Madeleine Bejart in »Die Verschwörung der Heuchler«, Antonia in »Bezahlt wird nicht«, Sittah und Daja in »Nathan der Weise«, Lady Macbeth in »Macbeth«, Maria in »Maria Stuart«, Elisabeth in »Maria Stuart« und Marthe Rull in »Der zerbrochne Krug«. Außerdem war sie als Wirtin »Im weißen Rößl«, als Martha in »Wer hat Angst vor Virginia Woolf« oder als Jenny in der »Dreigroschenoper« zu sehen. Des Weiteren konnte sie in ihrem Solo als Shirley Valentine in der Komödie »Shirley Valentine oder Die heilige Johanna der Einbauküche« überzeugen, spielte Violet Weston in »Eine Familie«, Audrey in »Augenblick der Schwäche«, Alkmene in Kleists »Amphitryon«, Dotty Otley in »Der nackte Wahnsinn«, Jean in »Quartetto«, Maude Gutmann in dem Zwei-Personenstück »Das Original« sowie die wunderbare Hildegard Knef in »Der Teufel und die Diva«.