Rayk Gaida ist in Berlin geboren. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Elektromechaniker, arbeitete dann unter anderem als Postbote, Hausmeister und Elektromechaniker und holte nebenbei das Abitur auf der Volkshochschule nach. Von 1990-1994 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin. Engagements führten ihn ans Hans-Otto-Theater Potsdam, ans neue theater Halle und ans Theater Baden-Baden. Er spielte unter anderem Buckingham in »Richard III.«, Heydrich in »Die Wannseekonferenz«, den Gerichtsrat Walter in »Der zerbrochene Krug« und viele andere Rollen.
In Rudolstadt gehört er mit kurzer Unterbrechung seit vielen Jahren fest zum Ensemble. Hier war er u. a. zu sehen als Vater in »Hafen der Sehnsucht«, als Sir Lawrence Wargrave in »Und dann gabs keines mehr«, als Eric in »The Opposite Sex«, als Mario in »Männerhort« und als Hannes Kürmann in »Biografie. Ein Spiel«. In den letzten Spielzeiten konnte man Rayk Gaida u. a. als Johann in »Szenen einer Ehe«, als Pierre in »Anderhalb Stunden zu spät«, als Ray in »Das Festkomitee«, in »Die Wiedervereinigung der beiden Koreas« sowie in Alejandro Quintanas Inszenierungen »Die Bibel« und »Der Meister und Margarita« erleben.