Janine Kreß

Janine Kreß hat von 1990 bis 1994 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig studiert und ihre ersten Bühnenerfahrungen am Schauspielstudio des Theaters Chemnitz gesammelt. Ihr erstes festes Engagement führte sie von 1994-1996 breits ans Theater Rudolstadt. Anschließend war sie von 1996-1999 in Erfurt engagiert, wo sie die Recha in „Nathan der Weise“, die Luise in „Kabale und Liebe“, Natalie in „Der Prinz von Homburg“, Johanna in „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe“, Gretchen in „Mein Kampf“ oder Solvejg in „Peer Gynt“ spielte. Gastengagements führten sie in der Zeit nach Greifswald, wo sie die Wendla in „Frühlingserwachen“ oder das Gretchen im „Urfaust“ war. Seit 1999 arbeitet sie freiberuflich. Mit der freien Theatergruppe „Theaterschafft“ spielte sie „Troja“ unter anderem in Halle, Weimar, Dresden, Leipzig, Rostock, Berlin und Chemnitz. Außerdem gastiert sie regelmäßig an der Inselbühne Leipzig, am Ekhof-Theater Gotha oder am Schauspiel Nürnberg, und steht für Film und Fernsehen vor der Kamera.
In der Spielzeit 2008/09 ist Janine Kreß erneut als Gast am Theater Rudolstadt zu sehen.