Wurde 1948 in Ueckermünde geboren und ist in Berlin aufgewachsen. Nach seiner Lehre zum Chemiefacharbeiter studierte er Schauspiel an der Schauspielschule Berlin (heute „Ernst Busch“). Zunächst war er 1972 in Zittau/Görlitz als Schauspieler engagiert. Dann ging er 1975 als Schauspieler und Regisseur nach Magdeburg an die Städtische Bühne »Maxim Gorki«, wo er mit kurzer Unterbrechung bis 1989 blieb. Dann war er Schauspieler und Regisseur in Stralsund. Von 1991 bis 1994 leitete er dort das Schauspiel.
Seit 1994 ist er Schauspieler und Regisseur in Rudolstadt. In der Spielzeit 1999/2000 war er hier Schauspieldirektor. Herausragende Rollen seit der Intendanz von Steffen Mensching waren unter anderem der Miller in »Kabale und Liebe«, ein Mann in »Drunter und Drüber« von Steffen Mensching und Michael Kliefert, der alte Napoli in »Der Held der westlichen Welt«, ein Violinist in »Die Schicksalssinfonie«, der Trainer Sebastian Senkbeil in »Der Aufstieg der Amateure« (beides Mensching/Kliefert), Wilfried in »Quartetto« sowie die Titelrolle in »Amphitryon« von Heinrich von Kleist. Außerdem führte er Regie bei »Happa Happa« und ist fest im Rateteam von »MMM-Was bin ich«, dem beliebten heiteren Beruferaten.
Seit der Spielzeit 2013/14 ist Hans Burkia nunmehr Gast am Theater Rudolstadt und trat unter in den Inszenierungen »Ein Wiesel saß auf einem Kiesel«, in »Sonny Boys« sowie in Kooperationen mit dem Theater Nordhausen auf die Bühne.