© Anke Neugebauer
Marie-Luise Elisabeth Lehnert gewann schon in der Jugend zahlreiche Preise bei »Jugend musiziert« im Fach Violine und Kammermusik. Prägende Erfahrungen sammelte sie bereits frühzeitig in mehreren Kinder- und Jugendorchestern ihrer Heimatstadt Dresden, im gesamtdeutschen Jugendstreichorchester, heute Deutsche Streicherphilharmonie, in der Jungen Deutschen Philharmonie, bei der BR Orchester-Akademie Ingolstadt unter Mstislav Rostropowitsch, sowie bei solistischen Auftritten mit dem Jugendsinfonieorchester Dresden.
Ihr Musikstudium mit Hauptfach Viola absolvierte sie an der Musikhochschule Dresden, sowie am »Conservatorio di Venezia« und schloss es mit Diplom für Orchestermusik und Pädagogik, sowohl in Deutschland als auch in Italien mit der Note 1 ab. Zusätzlich qualifizierte sie sich mit einem Aufbaustudium: Abschluss Konzertexamen mit Auszeichnung, sowie einer vierjährigen Fortbildung am Lichtenberger Institut für Gesang & Instrumentalspiel. Zu Marie-Luise Lehnerts Orchestererfahrungen zählen Anstellungen bei der Dresdner Philharmonie, dem Opernhausorchester Halle, der Staatskapelle Halle, sowie den Dresdner Sinfonikern (zeitgenössische Musik). Aushilfstätigkeiten im Orchester des »Teatro Olimpico di Vicenza«, Italien, im Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt und Quedlinburg, im Loh-Orchester Nordhausen und im MDR Sinfonieorchester Leipzig erweiterten ihren musikalischen Blick.
Neben vielfältigen Kammermusik- Projekten mit renommierten Partnern, zahlreichen Viola- und Kammermusikkursen, unterrichtete Marie-Luise Lehnert viele Schüler in Violine, Viola, Streichorchester, Stimmbildung und Tanz.
Die Thüringer Symphoniker lernte Marie-Luise Lehnert 2012 kennen und ist seit 2013 als Tuttibratschistin festangestellt.