Christine Hofer

Nach ihrer Schauspielausbildung und einem Engagement am Staatstheater Braunschweig, studierte Christine Hofer Regie an der Ernst-Busch-Schule Berlin. Noch während des Studiums erhielt ihre Inszenierung »Iphigenie in Aulis« den Kulturpreis der Stadt Bensheim und wurde ans Thalia Theater Hamburg und zu den Ruhr-Festspielen Recklinghausen eingeladen. Seit ihrem Abschluss 2005 arbeitet sie als freie Regisseurin deutschlandweit erfolgreich an verschiedensten Bühnen: am Berliner Maxim Gorki Theater und am Deutschen Theater Berlin, am Jungen Theater Göttingen inszenierte sie »Bezahlt wird nicht« von Dario Fo und »Der kleine Prinz« von A. de Saint-Exupéry, am Volkstheater Rostock »Fräulein Julie« von A. Strindberg und »Romeo und Julia« von W. Shakespeare, am Theater Krefeld-Mönchengladbach »Spamalot« von Eric Idle und »Ein Sommernachtstraum« von W. Shakespeare. Für das Theater Magdeburg erarbeitete sie eine eigene Fassung von „Frühlingserwachen« von Frank Wedekind mit Fokussierung auf die Figuren der Jugendlichen. Auch in Thüringen war sie bereits: am Theater Altenburg/Gera inszenierte sie »Die fetten Jahre sind vorbei« nach der Verfilmung von Hans Weingartner und am Theater Rudolstadt »Die Leiden des jungen Werther« nach J. W. Goethe.

Christine Hofer ist seit Spielzeit 2018-19  Leiterin der Sparte Kinder- und Jugendtheater am Landestheater Eisenach. Am Theater Rudolstadt inszeniert Sie das Jugendstück »Geheimcodes«.